Donnerstag, 13. Februar 2014

Eine Natursteinwand für unser Wohnzimmer - Travertin im Odenwald

Es geht ordentlich voran bei unseren Arbeiten in unserem Traumhaus. Oft bis tief in die Nacht oder schon ganz früh am Morgen, wir sind dauernd am werkeln. In der alten Wohnung geben wir uns oft einfach nur noch die Klinke in die Hand, oder wir sind mit Sack und Pack auf der Baustelle.

Heute geht es um eine unserer Wohnzimmerwände. Um die einzige wirklich lange Wand, die durchgehend ist. Hier wird später der Fernseher und auch der Kamin stehen. Diese Wand wollen wir etwas hervorheben. Aber nur streichen wollten wir auch nicht. So kam es also, dass wir aktuell Stein-reich sind. Steine ohne Ende. Genauer gesagt sind wir Verblender-reich.
Bis wir den für uns passenden Stein gefunden haben... ich kann euch sagen, das war eine längere Geschichte. Da gibt es Verblender aus Gips, Kunststein, Schiefer und anderen Natursteinen. Dann gibt es welche die auf Netz geklebt sind, einzelne, große, kleine, hohe, niedrige. Und das Ganze liegt dann auch noch in Preissegmenten von billig bis unsagbar teuer. Wir haben uns mächtig viele Mustersteine besorgt um diese dann mit unserem Putz und dem Parkett in Kombination zu sehen. Im Internet und auch beim Fachhändler vor Ort wird man damit glücklicherweise ja sehr gut versorgt. Irgendwann haben wir endlich genau das passende für unsere Wohnzimmerwand gefunden. Einzelne mittelgroße Travertin-Verblender werden mit einem passenden Fliesenkleber an die Wand gepuzzelt. Und das wortwörtlich, denn damit die verschiedenen Steine wirklich harmonisch wirken, muss man sich erstmal eine Menge Steine vor die Nase legen und dann schauen wie sie am besten ineinander und zueinander passen. Der Travertin ist ein farblich zwar recht beständiger Stein, bringt aber viel Struktur mit. Geduld ist bei dieser Arbeit gefragt. Und da ich davon bekanntlich viel zu wenig habe, war das auch keine Arbeit für mich. Ich habe meinen Papa und meinen Mann dafür umso mehr bewundert.

Und so wurde die Wand langsam immer lebendiger.




Ich sags ja - mitten in der Nacht am werkeln. Nachtschichten für die Bauherren. 
Aber gut - man weiß ja wofür.





 

Auf dem letzten Bild sieht man auch schon die ersten Möbel im Haus. Wir hatten die großen schweren Möbel bis dahin fast ein Jahr eingelagert und so konnten wir diesen ersten Teil des Umzugs jetzt auch erledigen, denn der Boden und ein großer Teil der Wände sind ja schon startklar!

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