Wir vertreiben uns die Wartezeit auf die korrigierten Elektropläne mit dem Einholen von Angeboten. Uns fehlt ja noch einiges. Zum bezahlbaren Elektriker fehlt der Gas-Wasser-Installateur und natürlich in erster Linie der Tiefbauer.
Der Tiefbauer unseres Vertrauens wurde schon im letzten November vorgewarnt und nun haben wir auch unser Angebot erhalten. Ein zweites Angebot einzuholen ist bekanntlich immer ratsam, also haben wir auch noch einen anderen Tiefbauer aus der Umgebung (der früher viel mit Danwood zu tun hatte) um ein Angebot gebeten. Einmal tief durchatmen......
Bei den Planungen zu Beginn des Projekts Traumhaus standen für die Erdarbeiten 10.000 € auf dem Plan. Das war Betrag den unser Verkäufer eingeplant hat. Das wäre vielleicht allein für das Loch um den Keller darin zu "parken" gerade noch ausreichend. Dummerweise kam nun doch einiges dazu.
Unser Boden ist nicht wirklich dafür geeignet Wasser in größeren Mengen versickern zu lassen. Einleiten dürfen wir das Wasser aus den Regenrinnen auch nicht und so bleibt nur eine Zisterne. Das kostet also nochmal extra. Sowohl das Teil an sich als auch für das entladen und vor allem für das drum herum - sprich - Loch buddeln, Kies, Zisterne anschließen usw. fällt nochmal ordentlich was an.
Dann ist unser Grundstück nicht wirklich eben. Wir haben auf den vielen Metern einen Höhenunterschied von ca. zwei Metern die wir gern ein wenig anpassen würden. Unsere Terrasse, oder besser das was später mal eine werden soll, möchten wir auch direkt aufschütten lassen.
Da wir auf Lehm und Sandstein - also massivem Fels - sitzen kommt hier auch nochmal eine runde Extra oben auf die Rechnung drauf. Zu guter letzt muss der Tiefbauer auch noch Füllmaterial beibringen weil unser Boden wie gerade erwähnt nicht wirklich brauchbar ist.
Alles in allem haben wir nun einiges mehr als das doppelte vom ursprünglich gedachten Preis auf dem Angebot stehen.
Da wurde einem erstmal übel beim ersten Blick ... beim zweiten aber auch noch :-)
Hilft alles nix, was muss das muss. Zum Glück war der von uns favorisierte Tiefbauer auch der günstigere... und auch der Kontakt war wesentlich angenehmer.
Was immernoch fehlt sind die korrigierten Elektropläne damit wir dann endlich mal unseren Stelltermin bekommen und weiter planen können.
Das J-Team baut. Wir - das sind Judith und Jan - berichten hier über den Bau unseres Traumhauses. Das Point 238 von Danwood wird es werden, nach persönlichen Wünschen umgestaltet. Was im beschaulichen Odenwald nun so passiert, könnt Ihr hier mit verfolgen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Über uns
- Judith und Jan
- Das J-Team baut ein Traumhaus - von und mit Danwood! Unser persönlich umgeplantes Point 238 bauen wir mitten im Grünen, hinter den sieben Bergen... Wir lieben es uns mit schönen Dingen zu umgeben, somit findet Ihr auf unserem Blog vielleicht auch ein paar Einrichtungsideen. Wenn Ihr Fragen zu Bezugsquellen habt und diese im Text nicht angegeben sind, hinterlasst uns am besten einen Kommentar.
Ich hatte gerade auf ein älteres Post von euch reagiert und sah dann, dass ihr schon weiter geschrieben habt. Da schäm ich mich fast, dass ich über meinen Bodenaustausch von 8o-90 cm stöhne. Euch hat es ja noch viel ärger getroffen. Lehm wurde bei mir zur Genüge ausgekoffert. Bei mir ist aber bei allem was die abgefahren haben komischerweise nicht ein Stein dabei. Die Preise für Transport und Entsorgung von Lehm sind gewaltig. Die Preisunterschiede aber auch. Bei mir sollte das eigentlich das Unternehmen machen, das die Bodenplatte baut. Die wollten allerdings zusätzlich zu den normalen 20 cm, die im Bodenplattenpreis von 23000,- drin waren noch einmal 14000,- extra haben, dabei allein für das Abfahren der 405m³ Erde 4500 Netto. Das macht jetzt ein Unternehmer vom Ort für 2500,-.
AntwortenLöschenIm nächsten Post schreibst du:
All Ihr lieben Leser die Ihr der Meinung seid, dass ein Fertighaus schnell gebaut ist...lasst euch was sagen.
Schnell aufgestellt sicherlich aber die Phase bis dahin kann einen schier wahnsinnig machen.
Du wirst sehen, dass wird nicht besser, wenn du den Aufstelltermin kennst. Dann fängt nämlich die Uhr auch noch an viel viel langsamer zu laufen. Ich kann dir sagen: Das zieeeeeeeht sich fürchterlich.
Gruß Frank
:-) ich finde deine Kommentare überall ...
AntwortenLöschenOha, das ist mal ne ordentliche Hausnummer. Wir verwenden unser ausgebuddeltes Material, zumindest ist das so geplant. Dazu haben wir uns eh schon entschlossen gehabt bevor wir wussten was die Abfahrt kostet. Nachdem wir es dann wussten gab es keine Frage mehr :-D Das Grundstück ist lang genug, da läuft das fein aus...Wir werden ganz sicher berichten wie es wird.
Wir haben unseren Termin ja mittlerweile, bis dahin ist noch genug so nebenbei zu erledigen, und da wir ja beide berufstätig sind und auch noch zwei Krümel haben - da gibts keine Langeweile.
Aber das Bauprojekt hat irgendwie nen Sonderstatus wenn es um das Thema Geduld geht - zumindest bei mir ist da das Fell echt dünn...
LG
Judith
Hallo Judith
AntwortenLöschenBei mir mussten wir abfahren. Das wird bei uns ein Bungalow mit 200qm Platte auf einem Grundstück mit leichtem Hang (90 cm von Anfang bis Ende. Durch die Länge der Platte buddeln wir uns am Ende ganz schön ein. Nur bei ohne Keller, musste ich auch ums Haus mehr wegnehmen, als normal. Da blieb von 979 qm Grundstück nicht mehr genug Fläche, um die Erde noch zu verteilen.
Eure "zwei Krümel" werden sicherlich an den Baggerarbeiten und der Hausaufstellung spaß haben. Mein Patenkind 3,5 Jahre staunt auch nicht schlecht.
Gruß Frank
Hallo Frank :-)
AntwortenLöschenDas ist natürlich doof. Wir haben genug Fläche zum Verteilen, außerdem wird die Terrasse auch gleich einem Teil des Aushubs modelliert. Wir hoffen das wir um Abfuhr herumkommen, das kostet ja doch einiges.
Hihi ja das mit den Baggern ist für die Kinder natürlich noch begeisternder als für uns Große :-) aber wir haben doch noch eine andere Begeisterung weil für uns das Traumhaus ja doch eine andere Priorität hat als für die Zwerge.