Freitag, 13. September 2013

Perimeterdämmung und immernoch Probleme - unser Glatthaar Keller Teil 4

Eigenleistung am Bau - los gehts.

Die erste wirklich handwerkliche Arbeit, die an auf unserem Bau an uns hängen bleibt, ist das befestigen der Perimeterdämmung. Der Kelleraufgang ist dann Runde zwei.
Viel Zeit haben wir im Grunde nicht mehr. Anfang Oktober muss alles fertig sein und der Keller wieder gut verfüllt. Die Zisterne muss bis dahin noch gesetzt werden und auch die Tiefenbohrung hätten wir gern durch bis das Haus steht. Einiges zu tun, aber wir sind optimistisch. Die Wettervorhersage macht uns zwar nicht viel Hoffnung aber es hilft nichts. Wir müssen arbeiten wenn wir können und hoffen, dass es irgendwie passt.

Aber bevor wir schwarz malen wirds erstmal blau... Schlumpfblau!
Die ganze Perimeterdämmung, die wir in den Keller geschleppt haben, muss jetzt an die Wände und den Sockel. Wir haben schon einiges geschafft und sind froh und glücklich mit zwei Freunden und meinem Dad wirklich fleißige und zuverlässige Helfer zu haben. Allein würden wir das definitiv nicht schaffen. Die Kinder haben ja auch noch Ihre Termine und Arbeit oder Haushalt gibts ja auch noch. Wir sind also grade seeehr schlecht daheim zu erreichen und leider müssen auch die liebgewonnenen Treffen mit unseren Freunden und dem Rest der Familie momentan warten.






Das ist die Rückseite des Hauses. Hier wird später die Terrasse sein. Aus der Draufsicht gesehen rechts wird bald der Kelleraufgang gemauert. Das wird noch ein ordentliches Projekt!

Inzwischen war übrigens auch jemand von Glatthaar bei uns vor Ort.
Da irgendwie wenig Personal verfügbar war wurde uns jemand geschickt der für die Qualitätssicherung zuständig zu sein scheint. Ein sehr netter und kompetenter Herr war das. Der hat einige Male einfach nur den Kopf geschüttelt und einige Mängel gefunden die behoben werden müssen. Rote Sprühfarbe weist den Weg ...Die Fugen zwischen Bodenplatte und den Wänden sind anscheinend nicht gut bzw. teilweise garnicht verspachtelt worden. Hier drückt sich das Wasser rein. Die Bitumendickbeschichtung hat dadurch an einigen Stellen der Hohlkehle Blasen bekommen, denn das Wasser sucht sich ja seinen Weg. Raus kann es aber nicht, also bläht sich das schwarze Zeug auf. Die Blasen müssen nun geöffnet und ausgebessert werden. Am meisten ist davon die Wand unterhalb des späteren Arbeitszimmers betroffen. Außerdem sind die Löcher im Innenbereich nicht für den Dreck vorgesehen :-)


Diese Löcher hätten verschlossen werden müssen. Warum das keiner gemacht hat, ist und bleibt fraglich. Das muss nachgebessert werden.
 
Hier seht Ihr einige dieser markierten Stellen, an denen sich die Bitumenmasse auf der Hohlkehle durch das Wasser aufgewölbt hat. Die Blasen wurden bei der Kontrolle bereits zum Teil geöffnet.



Auf der Kellerdecke wurden inzwischen schon die Ecken mit Bitumenmasse verspachtelt, das sollte jetzt dicht sein.





Die Kellerabnahme zwischen Glatthaar und uns wurde also wieder vertagt. Bevor es damit weitergeht muss Glatthaar zuerst sämtliche Mängel beheben.

Ihr seht - es bleibt spannend. 

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